In der Schacharena wurde Bobby Fischer bewundert, für sein eigensinniges Verhalten erntete er Kopfschütteln. Nach dem WM-Sieg 1972 tauchte Fischer unter, hatte Psychosen und schockierte die Welt mit bizarren politischen Äußerungen. Zeit seines Lebens war er auf der Flucht vor der Wirklichkeit. Eine Heimat hatte der Ruhelose nicht. Das bestätigten dem Autor viele Persönlichkeiten, die Fischers Weg kreuzten. Sein Zuhause war allein das Schach. Bobby Fischers wahres Testament sind seine genialen Partien.
Inhalt :
7 Vorwort
9 Einleitung
11 Die Lebenden und die Toten
16 Ein Junge will nach oben
18 Die Unsterbliche
22 Ich werde Weltmeister!
28 Große Partien
35 Noch weit zum Thron
36 Kein Anzug für Bobby
45 Wie Paul Morphy
51 Spasski über Fischer
54 Totale Dominanz
62 Das korrekte Schach
65 WM-Match 1972 in Reykjavik
68 Fischers genialer Patzer
83 Er tat, was er wollte
87 Genies haben Alpträume
90 Im Untergrund
94 Regina Fischer
101 Revanche-Match 1992 102 Durch halb Europa
104 Erste Matchhälfte - Sveti Stefan
105 Eröffnung für Könige
107 Bobbys Fauxpas
190 Seiten, deutsch, gebunden, 1. Auflage 2013.